Pfarrer Wolfgang M�ller, ein sehr
aktives Mitglied unserer Kameradschaft, stellte bei der
Jahreshauptversammlung 1976 folgenden Antrag: Es soll beschlossen
werden, dass bei einer kirchlichen Veranstaltung alle geschlossen in die
Kirche gehen, und nicht dass mehr als die H�lfte beim Postwirt oder
beim Priesterwirt sitzen bleibt. Der Antrag wurde angenommen. Es wurde
auch beschlossen, dass alle in die Kirche zu gehen haben. Aber nachdem
dieses Problem immer wieder in den Protokollb�chern aufscheint, d�rfte
hier zwischen Anordnung und Ausf�hrung ein gewisser Unterschied
bestanden haben.
Am 15. Mai 1976, genau 21 Jahre nach Unterzeichnung des Staatsvertrages,
wurde in Adnet auf dem damaligen Sportplatz die Angelobung von 500 Jungm�nnern
des Bundesheeres durchgef�hrt.
Die Gendarmeriechronik vermerkt dazu: In Anwesenheit des Herrn
Landeshauptmannes DDr. Hans Lechner, des Bezirkshauptmannes Hofrat Dr.
Arno Reischenb�ck und des Milit�rkommandanten von Salzburg, eines
Ehrenzuges des Bundesheeres, der Steinhauermusik Adnet und der Sch�tzenvereine
Adnet und Krispl wurden 500 Jungm�nner feierlich angelobt. Viele
Ortsbewohner und G�ste aus der Umgebung zeigten an den Milit�rischen
Feierlichkeiten und der gleichzeitig durchgef�hrten Waffenschau gro�es
Interesse.
Bei der am 24. April 1976 durchgef�hrten Neuwahl wird Matthias Eibl,
Schrofenbauer, zum neuen Obmann gew�hlt. Dank seiner �berzeugungsarbeit
gelingt es, dass die Reservisten auch wirklich zum Kameradschaftsbund
"dazugehen" und so das Vereinsleben mit neuen, frischen Ideen
und Idealismus bereichern.
Im Jahr 1977 hat der Verein 400 Mitglieder. |
Am 7. Mai 1977 wird ein
Regimentstreffen abgehalten. Bei der Jahreshauptversammlung 1980 gibt es
bereits mehr Reservisten als Kriegsteilnehmer und zwar: 194 Teilnehmer
des 2. Weltkrieges und 207 Reservisten des Bundesheeres.
1981 wird im �rtlichen Rahmen eine Fahnenweihe f�r die Reservisten
durchgef�hrt. Soldaten des Bundesheeres stellen dabei die
"Ehrenwache". Gerda Deisl, die Gattin von Steinmetzmeister
Heinrich Deisl, spendet die Fahnenb�nder.
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