Chronik 1948 bis 1953

Da es f�r die Gefallenen und Vermissten des 2. Weltkrieges noch kein Denkmal gab, wurde als Ersatz ihre Namen auf zwei Tafelst�nder geschrieben und in der Armen-Seelen-Kapelle aufgestellt. Die Gestaltung erfolgte durch die russische K�nstlerin Redko, welche beim Urbanbauern wohnte. Um den Neubau eines w�rdigen Kriegerdenkmals in Gang zu bringen wurde unter Obmann Klaushofer 1951 ein "Kriegerdenkmalkomitee" gegr�ndet. Dieses hatte viel Arbeit um die Finanzierung und den Bau dieses Denkmals zu erm�glichen.
Aber wo ein Wille, da ein Weg! Waldbesitzer spendeten Holz, Bauern und "H�usler" leisteten Robotschichten und eine Haussammlung wurde durchgef�hrt.
Martin Schn�ll, Faschignerbauer, stellte sein "Gartl" um S 6.500,-- zur Verf�gung und spendete gleichzeitig S 2.000,-- zur Errichtung des Denkmals. Der Kostenvoranschlag Baumeister Emik Rokita, der die Planung und Bauaufsicht gratis durchf�hrte, lautete auf S 72.401,--

Auf Tafeln aus Adneter Marmor stehen die Namen von 75 Gefallenen des 1. Weltkrieges und von 82 Gefallenen des 2. Weltkrieges.
Die Einweihung am 23. August 1953 war ein gro�er Tag f�r das Dorf und die ganze Umgebung.
Von der amerikanischen Besatzungsmacht war es verboten Auszeichnungen und Uniform der ehemaligen Deutschen Wehrmacht zu tragen.

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