- Anl�sslich einer Sitzung im M�rz 1928
machte Ferdinand Sommerauer, Bernhauptbauer, auf den schlechten
Zustand der Fahne aufmerksam, und so wurden Schritte zur Erlangung
einer neuen Fahne unternommen.
- Da in der Sch�tzenkasse kein Geld vorhanden war,
beschloss man nun, m�glichst viele Spender zu interessieren, eine
gemeinsame Fahne f�r Kriegsteilnehmer und Sch�tzen zu beschaffen.
- Fachlehrer Josef Gratz in Hallein stellte
einen Entwurf der beiden Fahnenbl�tter her, und zwar auf einem
Blatt rot-wei� den hl. Stephan als Kirchenpatron von Adnet, auf dem
zweiten Blatt in gr�n-wei� im Hintergrund das Dorf Adnet, im
Vordergrund einen Heimkehrer in Uniform, der nun seine jubelnde
Familie begr��t. Der Entwurf fand sofort allgemeinen Beifall, so
wurde bei der Firma Fellinger in Wien eine neue Fahne bestellt.
Bezahlt wurde die neue Fahne von freiwilligen Spenden des Ortes, die
von etlichen Sammlern eingesammelt wurden.
- So wurde am 20.5.1928 die neue
Gemeinschaftsfahne geweiht. Als Festplatz diente das
Thomanbauernfeld von Franz Stra�gschwandtner, der dieses
unentgeltlich zur Verf�gung stellte.
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Als Hauptmann im Jahre 1928
ist Mathias Ziller, Stallerbauer in Waidach, registriert, der mit 70
Sch�tzen, ausger�stet mit Werndlgewehren, am Festakt teilnahm.
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Laut Aufzeichnungen �bernahm
Andreas Eibl, Schroffenbauer vom Wimberg, im Jahre 1929 als
Hauptmann die Sch�tzenkompanie mit insgesamt 87 Mann. Die Aktivit�ten
werden in den 10 Jahren bis 1939 fortgesetzt, wo nach dem Anschluss
an das Deutsche Reich die Tradition verloren ging.
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